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Staatliches Museum Ägyptischer Kunst

Dauerausstellung

©TABS

Inspiriert ohne zu ägyptisieren

Die von uns gestaltete Ausstellung ist ebenso wie die Hochbauarchitektur des neuen Ägyptischen Museums von der Raumwirkung ägyptischer Bauwerke inspiriert, ohne dabei zu ägyptisieren. Das Gebäude ist eine Monumentalarchitektur, die die Besucher mit einem mächtigen Eingangsportal und lichtdurchfluteten Hallen empfängt. Je weiter man jedoch vordringt, desto kleiner und enger werden die Räume – ganz wie in einem ägyptischen Tempel.

Vorherrschende Materialien sind Stahl, Stein und Glas, was den ästhetischen Anspruch des Museums, das Kunst- und Kulturhistorie unter einem Dach vereint, unterstreicht. Während der kunsthistorische Teil des Museums in drei großen Räumen ägyptische Kunst aus fünf Jahrtausenden vorstellt, behandelt der kulturhistorische Teil in zehn kleineren Räumen Themen wie die Person des Pharaos, Religion, Schrifttum und kulturelle Beziehungen.

Das Vermittlungskonzept ist dabei bewusst mehrschichtig und erlaubt sowohl den linearen Rundgang als auch themenbasierte Rundgänge, sowohl frei als auch geführt durch Wissenschaftler oder Multimediaguides.

Auftraggeber: Staatliches Museum Ägyptischer Kunst München

Dimension: 2.200 m2

Fertigstellung:
1. Bauabschnitt 2013
2. Bauabschnitt 2017

laufend Wechselausstellungen

www.smaek.de

©Franke ©Rammel

Als Abbild der mächtigen Gottheit Horus war der Silberfalke einst im innersten Heiligtum eines ägyptischen Tempels zu finden. Nur der König durfte ihm dort gegenübertreten – und dementsprechend auratisch ist die Begegnung mit dem Falken auch im neuen Ägyptischen Museum in München inszeniert.

von der Ideenfindung zur Anwendung

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